Sebastian Laube
Sebastian Laube
„Für ein starkes Zurzibiet – liberal und verantwortungsvoll.“

Politik

🌐 Aussenpolitik – lokal gedacht, grenzüberschreitend gelebt

Aussenpolitik beginnt für mich nicht erst in Bundesbern – sie beginnt hier, im Bezirk Zurzach. Unser Zurzibiet liegt im Herzen des Kantons Aargau und zugleich direkt an der Grenze zu Deutschland. Diese Lage ist eine grosse Chance: Sie macht unseren Bezirk zu einer verbindenden Brücke zwischen Regionen, Kulturen und Menschen.

Ich setze mich dafür ein, dass wir die grenzüberschreitende Zusammenarbeit aktiv fördern – in den Bereichen Wirtschaft, Bildung, Kultur, Tourismus, Sport und Naturschutz. Ein lebendiger Austausch über Gemeinde-, Kantons- und Landesgrenzen hinweg stärkt unseren Bezirk, schafft Synergien und eröffnet neue Perspektiven.

Diese Form einer regional gelebten Aussenpolitik ist für mich ein echtes Erfolgsmodell: pragmatisch, offen und lösungsorientiert – ganz im Sinne einer liberalen Politik, die verbindet statt trennt.


💰 Finanzpolitik – gesunde Finanzen, kein Investitionsstau

Auf Kantonsebene sowie auf Gemeindeebene gilt: Eine Region ist nur dann zukunftsfähig, wenn ihre Finanzen gesund bleiben. Für mich heisst das: Wir müssen dort investieren, wo es notwendig ist – und verzichten, wo es nur wünschenswert wäre.

Ich setze mich für eine Finanzpolitik ein, die mit Augenmass und Verantwortung handelt. Steuergelder sollen gezielt und effizient eingesetzt werden – ohne sich in Sparzwänge zu verrennen. Notwendige Investitionen in Infrastruktur, Bildung, Sicherheit oder Digitalisierung dürfen nicht aufgeschoben werden, sonst entstehen Folgekosten, die künftige Generationen übermässig belasten würden.

Nachhaltige Entwicklung braucht beides: Investitionen und gesunde Finanzen. Das ist kein Widerspruch – es ist die Grundlage für eine starke und handlungsfähige Region.


🚶‍♂️ Migrationspolitik – hart, aber fair

Die demografische Entwicklung und die anhaltende Zuwanderung stellen auch unsere Region vor grosse Herausforderungen – aber sie bieten ebenso Chancen. Das Zurzibiet und die Schweiz profitieren von gut integrierten, qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland. Sie stärken unsere Wirtschaft, unser Gesundheitswesen und viele lokale Betriebe, die auf motivierte Mitarbeitende angewiesen sind.

Gleichzeitig müssen wir klar bleiben: Missbräuche und Fehlentwicklungen dürfen nicht toleriert werden. Sozialtourismus, unkontrollierte Migration aus Drittstaaten oder langwierige, ineffiziente Asylverfahren untergraben das Vertrauen in unser System und überfordern die Bevölkerung ebenso wie die Behörden.

Ich stehe für eine klare, faire und funktionierende Migrationspolitik: Wer sich anstrengt, sich integriert und arbeitet, soll eine echte Chance haben. Wer unsere Gesetze missachtet oder unser System ausnutzt, muss konsequent sanktioniert werden.

Migration darf kein Tabuthema sein – sie ist eine Realität, die wir gestalten müssen. Mit Augenmass, Verantwortungsbewusstsein und dem Mut, Probleme anzusprechen, schaffen wir die Balance zwischen Offenheit und Ordnung. Nur so bleibt unser Zurzibiet sozial stabil, wirtschaftlich stark und menschlich fair.


🔐 Sicherheitspolitik – keine Kompromisse bei der Sicherheit

Sicherheit ist eine Grundvoraussetzung für Freiheit, Wohlstand und Vertrauen – und darf niemals zum Sparposten werden.
Durch meine langjährige Erfahrung als Offizier der Stützpunktfeuerwehr Zurzach und als Adjutant Unteroffizier der Schweizer Armee weiss ich, was funktionierende Sicherheitsstrukturen bedeuten: Einsatzbereitschaft, Professionalität und Verlässlichkeit.

Unsere Bevölkerung verdient moderne, gut ausgerüstete und koordinierte Sicherheitsorgane – in Feuerwehr, Zivilschutz und Polizei. Gerade in finanziell angespannten Zeiten ist es wichtig, dass wir an diesen Grundlagen nicht sparen. Sicherheit schafft Stabilität – und Stabilität ist die Basis jeder starken Region.

Ich sehe zudem Potenzial für das Zurzibiet als Standort für Milizorganisationen: Warum nicht militärische Ausbildungskurse oder Wiederholungskurse (WKs) in unsere Region holen? Die Nähe zum Waffenplatz Brugg, eine gute Infrastruktur und unsere gastfreundliche Region bieten ideale Voraussetzungen. Solche Aktivitäten bringen nicht nur wirtschaftliche Impulse, sondern stärken auch die Verbundenheit zwischen Armee, Bevölkerung und Region.

Sicherheit, Verlässlichkeit und Eigenverantwortung – das sind Werte, auf die wir im Zurzibiet bauen können.


🏞️ Tourismus – Potenziale erkennen, Ideen umsetzen

Der Tourismus im Zurzibiet wird oft fast ausschliesslich mit dem Thermalbad Bad Zurzach verbunden. Dieses Angebot ist wichtig – keine Frage. Doch die Coronakrise hat gezeigt, wie verletzlich eine einseitige Abhängigkeit ist. Wir brauchen mehr Vielfalt, mehr Ideen und mehr Mut, um das touristische Potenzial unserer Region voll auszuschöpfen.

Das Zurzibiet bietet alles, was es für naturnahen, nachhaltigen und regional verankerten Tourismus braucht: eine einzigartige Landschaft, herzliche Gastfreundschaft und eine hohe Lebensqualität. Jetzt gilt es, diese Stärken sichtbarer zu machen und gezielt weiterzuentwickeln.

Warum nicht Mountainbike-Strecken, Themenwanderwege oder neue Campingangebote schaffen? Warum nicht Fahrradtouristen und Wochenendausflügler gezielt ansprechen? Oder mit regionalen Produzenten, Gastbetrieben und Kulturschaffenden neue Erlebnisse anbieten, die Authentizität und Qualität verbinden?

Tourismus ist weit mehr als ein Freizeitangebot – er ist aktives Standortmarketing. Ein attraktives Freizeit- und Kulturangebot stärkt unsere Wirtschaft, belebt das lokale Gewerbe und macht das Zurzibiet auch für Familien, Fachkräfte und Unternehmen interessanter.

Ich setze mich dafür ein, dass wir diese Chancen unternehmerisch denken statt bürokratisch verwalten. Mit Offenheit, Kooperation und Innovationsgeist kann das Zurzibiet zu einer Region werden, die für Gäste wie für Einheimische gleichermassen begeistert.